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Starke Schmerzmittel aus der Natur

Medizin für alle

Starke Schmerzmittel aus der Natur

Starke Schmerzmittel aus der Natur? Gibt es das?

Zurzeit ist es schwierig geworden an das Ibuprofen Schmerzmittel oder an das Paracetamol Schmermittel zu kommen, ein guter Moment der Frage nachzugehen, ob es starke Schmerzmittel aus der Natur gibt. Und tatsächlich, die gibt es. Und zwar sowohl für die innere als auch für die äußere Anwendung.

Schmerzmittel bei Kopf-, Rückenschmerzen, Fieber. Die Weiderinde hilft

Weidenrinde ist seit den Zeiten der Antike das bewährte Mittel zur Senkung von Rücken-, Kopf-, Arthrose- und Rheumaschmerzen. Weidenrinde ist zur innerlichen Anwendung gedacht und ist schmerzlindernd, fiebersenkend und entzündungshemmend zugleich. Sie enthält Salicin. Hiermit wurde ja bekanntlich das Medikament Acetylsalicylsäure ASS entwickelt.

Die Weidenrinde hat im Vergleich zu anderen Schmerzmitteln den Vorteil, dass sie sehr bekömmlich ist. Sie verursacht keinen Reizdarm, keine Magenbeschwerden und auch keinen Hautauschlag. Die Wirkungsdauer lässt sich sehen: Bis zu 12 Stunden kann dieses natürliche Schmerzmittel lindernd wirken.

Den kleinen Nachteil, den man bedenken muss: Es dauert 2 bis 3 Stunden bis die Weiderinde wirkt.

 
Weidenrinde
Weidenrinde
 

Koffein und Kopfschmerzen

Kopfschmerzen, insbesondere bei Migräne, werden in der Regel durch die Erweiterung der Blutgefäße rund ums Gehirn verursacht. Diese plötzliche Gefäßerweiterung bewirkt, dass unser Gehirn wirklich stark durchblutet wird. Das sind wir nicht gewohnt und das Kopfinnere reagiert mit Schmerzen.

Ein Tässchen Kaffee verengt diese Blutgefäße, die starke Durchblutung des Gehirns wird verringert und die Kopfschmerzen lassen nach. Koffein kann aber tatsächlich noch mehr, denn dieser Wirkstoff verstärkt die Wirkung von Schmerzmitteln. Wie geschieht das? Ganz einfach: Koffein aktiviert die Muskelbewegungen im Magen und beschleunigt auf diese Weise die Aufnahme der Schmerztabletten.

Übrigens, ist Koffein als Schmerzmittel auch eine Frage der richtigen Menge. Wer mit dem Kaffeekonsum mächtig übertreibt, riskiert tatsächlich, Kopfschmerzen zu bekommen.

 
Koffein in der richtigen Menge ist gut bei Kopfschmerzen
Koffein in der richtigen Menge ist gut bei Kopfschmerzen
 

Curcuma gegen Schmerzen – was ist dran?

Curcuma lässt die Wissenschaftler nicht mehr los, weil die Vielzahl an positiven Auswirkungen für Körper und Geist beachtlich sind.

In der Schmerztherapie hat sich Curcuma als kleiner großer Helfer bei Arthrosepatient:innen bewährt. Studien weltweit haben gezeigt, dass die regelmäßige Gabe von Curcumin bei Arthrose Patient:innen Schmerzen lindern kann und daher ihre Mobilität verbessern kann. Bei osteoarthritis Arthrose beispielsweise greifen mittlerweile viele zu Kurkuma als natürliche Alternative zu NSAR. Im Übrigen halten Curcuma Kapseln in der Regel länger die Effizienz der Wirkstoffe aufrecht als Pulver.

 
Curcuma
Curcuma
 

Teufelskralle bei Arthrose, Arthritis und Rückenschmerzen

Die Teufelskralle stammt aus Südafrika, hat aber schon seit langem in Europa als natürliches Schmerzmittel Einzug erhalten. Wegen der sagenhaften entzündungshemmenden Eigenschaften eignet sie sich zur Behandlung von Rückenschmerzen, Arthrose und Arthritis.

Es ist der pflanzliche Wirkstoff Harpagosid, der für den schmerzlindernden und entzündungshemmenden Effekt zuständig ist. Die Teufelskralle gibt es in Kapselform aber auch als Salbe, um bei Muskel- und Gelenkschmerzen aufgetragen zu werden. Die Salbe sollte großflächig aufgetragen werden und wirklich gut einmassiert werden.

Teufelskralle sollte nicht bei Fieber angewendet werden.

 
Teufelskralle
Die Teufelskralle stammt aus Südafrika, hat aber schon seit langem in Europa als natürliches Schmerzmittel Einzug erhalten.
 

Hanföl, Schmerzmittel bei Arthrose, Polyneuropathien, Krämpfe & Co.

Hanföl mit Hanfblüte ist die ideale äußerliche Anwendung, um neuropathische und rheumatische sowie Gelenk- und Muskelschmerzen jeder Art zu reduzieren. Die Hanfblüte hat eine ganz verrückte Eigenschaft: Sie besitzt ein Cannabinoidsystem, das dem menschlichen Endocannabinoid-System sehr ähnelt und kann daher direkt an Mastzellen und Rezeptoren andocken und gezielt wirken. Neben der schmerzlindernden Wirkung überzeugt Hanföl auch durch seine entzündungshemmenden, zellregenerierenden und entkrampfenden Eigenschaften.

Hanföl mit Hanfblüte ist der große Hoffnungsträger für eine nebenwirkungsfreie Schmerzbehandlung in vielen Bereichen.

Starke Schmerzmittel aus der Natur, Fazit:

Die Natur ist und bleibt unsere treue Gefährtin und sie hat durchaus in Sachen Schmerzlinderung einiges zu bieten. Oft lohnt es sich erstmal den natürlichen Weg zu versuchen, um den Körper auf die Sprünge zu helfen.

Eine Antwort

  1. Nele Hedwig sagt:

    Super interessant. Danke

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