
Polyneuropathie Füße (PNP)? Hanföl hilft!
Polyneuropathie Füße können sich durch Kribbeln, Taubheit oder ein pelziges Gefühl auszeichnen. Aber auch stechende Schmerzen und Temperaturmissempfindungen gehören zu den typischen Polyneuropathie Symptomen. Was aber genau verbirgt sich hinter diesem Gefühl des „Ameisenlaufen“ auf den Füßen?
Was ist Polyneuropathie (PNP)?
Die erwähnten Polyneuropathie Symptome treten zwar vorwiegend in den Füßen auf, können aber durchaus auch an den Händen, Knien, Beinen oder im Gesicht vorkommen.
Die häufigsten Ursachen für Polyneuropathie sind:
- diabetische Polyneuropathie
- toxische Polyneuropathie
- Infektiös bedingte Polyneuropathie (z. B. bei Borreliose)
- PNP als Folge von Krebserkrankungen als paraneoplastisches Syndrom
- PNP als Nebenwirkung bestimmter Wirkstoffe der Chemotherapie
- durch Nährstoffmangel (B12) bedingte Polyneuropathie
- idiopathische Polyneuropathie
Symptome Polyneuropathie im Rahmen einer Krebsbehandlung
Neuropathische Beschwerden stellen eine besonders gefürchtete Nebenwirkung von Krebsbehandlungen dar. Wann und ob PNP im Rahmen einer Krebsbehandlung auftritt, ist individuell unterschiedlich. Erste Anzeichen können direkt während einer Krebsbehandlung oder aber auch zeitverzögert nach Abschluss der Chemotherapie auftreten.
Die Symptome können anhand der Art der betroffenen Nerven unterschieden werden:
- Sind vorwiegend Nerven betroffen, die für die Reizwahrnehmung zuständig sind (sogenannte sensorische Nerven) stehen zunächst Missempfindungen wie Kribbeln, „Ameisenlaufen“ oder auch ein taubes, pelziges, kraftloses Gefühl im Vordergrund. Im weiteren Verlauf kann es an den betroffenen Stellen zu einem Verlust des Schmerz-, Wärme- oder Kälteempfindens kommen. Dies kann zu Schwierigkeiten bei alltäglichen Aktivitäten wie bspw. beim Schreiben, Knöpfe schließen oder Flaschen öffnen führen. Manche Patient:innen haben Probleme beim Gehen, wenn das Gefühl in den Füßen fehlt. Geht das Schmerzempfinden verloren, besteht die Gefahr, dass Wunden unbemerkt bleiben und nicht richtig versorgt werden, wodurch das Risiko für Wundinfektionen ansteigt.
- Sind vorwiegend Nervenbahnen betroffen, die Muskeln aktivieren (sog. motorische Nerven), kann es zu Kraftlosigkeit in Armen und Beinen, aber auch zu Muskelzucken oder Muskelkrämpfen kommen. Zielgerichtetes Greifen und Gehen sind deutlich beeinträchtigt.
- Werden die Hirnnerven geschädigt, kann das Hör- und Sehvermögen beeinträchtigt werden. Chemotherapeutika wie bspw. Cisplatin wirken sich auf das Inne
Behandlungsmöglichkeiten Polyneuropathie als Folge von Chemotherapien
Während andere Nebenwirkungen von Krebstherapien inzwischen gut behandelbar sind, stellt die Therapie der Polyneuropathie immer noch ein Problem dar. Neuropathische Beschwerden sind häufig dosislimitierend, d.h. sie begrenzen den Einsatz und die Dosierung eines Chemotherapeutikums. Zur Behandlung werden neben der Schmerztherapie Physio-, Elektro- und Ergotherapien in Verbindung mit der Anwendung von Bädern eingesetzt, um das Gewebe möglichst vielen unterschiedlichen Reizen auszusetzen und dadurch die Regeneration zu fördern.
Anwenderbeobachtungen zeigen, dass die sensomotorische Stimulation mit Cannabinoiden (z.B. Caryophyllenen aus ätherischem Hanföl) die Nervenfunktionen wieder in ein natürliches Gleichgewicht bringen können. Eine entzündungshemmende, beruhigende Wirkung auf die betroffenen Nervenzellen kann auch durch die orale Einnahme von Hanföl und der darin enthaltenen Alpha-Linolensäure erreicht werden. Um diese sensiblen Inhaltsstoffe zu stabilisieren, sollte Vitamin E und Betacarotin dem Hanföl zugefügt werden. Das ausgezeichnete Omega 3 zu Omega 6 Verhältnis im Hanföl sorgt im Körper zudem für die Gesundheit der Zellmembranen und der Nerven. Die optimale Versorgung damit kann bei neuropathischen Beschwerden einen lindernden Effekt erzielen. Nerven, die ja zum größten Teil aus Fetten bestehen, sind auf diese Rohstoffe angewiesen.
Cannabinoide gegen Polyneuropathien jeder Art
Warum kann die externe Zufuhr von Cannabinoiden in ätherischem Hanföl auffallend effizient gegen Polyneuropathie sein?
Die Erforschung der Cannabinoide
Eine Antwort darauf liefert die Entdeckung und Erforschung des Endocannabinoid-Systems. Dieses ist ein körpereigenes Regulationssystem, das Teile des zentralen Nervensystems und des Immunsystems regelt. Es umfasst die Cannabinoid-Rezeptoren CB1 (vorwiegend in Nervenzellen des Kleinhirns, Hippocampus und Darms) und CB2, die sich meistens auf den Zellen des Immunsystems meist in der Peripherie befinden.
Cannabinoide und Polyneuropathie
Das Endocannabinoid-System und letztgenannte CB2 Rezeptoren sorgen inormalerweise dafür, dass das Immunsystem wie folgt agiert:
Die natürliche Abwehrreaktion des Körpers gegen externe Einflüsse besteht in Entzündungsreaktionen. Beteiligt sind dabei Mastzellen, die als eine Art “Wächter” fungieren, sowie Nervenzellen (“Signalgeber”). Damit Entzündungen nicht in überschießende Reaktionen münden und dadurch zu chronischen Nervenfehlfunktionen wie Polyneuropathie führen, begrenzt unser Organismus solche Überreaktionen.
Dies geschieht im Normalfall mit Hilfe von körpereigenen Cannabinoiden, die an die entsprechenden Rezeptoren der Mastzellen (CB2) und Nervenzellen andocken. Doch gerade bei diabetischer, toxischer und krebstherapie-assoziierter Polyneuropathie werden die Mastzellen massiv stimuliert und kommen so aus dem Gleichgewicht.
Hanföl mit Hanfblütenöl
Zur Erreichung der besagten “normalen” Ausgleichsfunktion sind Endocannabinoide aus externen Quellen, die die Hyperaktivität der Mastzellen beruhigen, besonders empfehlenswert. Hanföl mit Hanfblütenöl enthält den effektvollen Wirkstoff β-Caryophyllen, durch den die CB2 Rezeptoren wieder belegt werden können.
Das Öl lässt sich direkt auf die betroffenen Stellen aufbringen und hat somit im Gegensatz zu bspw. oral einzunehmenden Präparaten kaum Wirkungsverluste. Im Vergleich zu schnell einziehenden Cremes macht es zudem eine motorische und sensorische Stimulation möglich, was sich als wirkungsvolle nicht-medikamentöse Behandlungsform von Polyneuropathien etabliert hat. Öl und Massage ergänzen sich somit gegenseitig optimal.
Tipps für den Alltag mit Polyneuropathie
Folgende Tipps können den Alltag mit Polyneuropathie etwas erleichtern.
- Bei kältebedingten Missempfindungen warm kleiden und große Temperaturschwankungen möglichst vermeiden.
- Bei Verlust des Schmerzempfindens die Füße täglich auf Verletzungen hin untersuchen, um Wundinfektionen zu vermeiden (besondere Vorsicht bei der Nagelpflege walten lassen, am besten professionelle Fußpflege durch einen Podologen).
- Bei Verlust des Temperaturempfindens Vorsicht im Umgang mit heißem Wasser (Temperatur an der Arminnenseite überprüfen) und Wärmflaschen (bzw. bei kalten Füßen dicke Wollsocken anziehen).
- Bei Gangunsicherheit auf eine sichere, hindernisfreie Umgebung und gutes Schuhwerk achten
- Zur Verbesserung der Gangsicherheit frühzeitig Krankengymnastik machen
- regelmäßiges und intensives Massieren der Hände und Füße zur sensomotorischen Stimulation
- Regelmäßige Kräftigung der Handmuskulatur bei PNP (Mit Tennisball oder Gummiring)
- Für feinmotorische Tätigkeiten Hilfsmittel einsetzen, z.B. Griffhilfen für Stifte, Besteck, Teller etc
22 Antworten
ja, kann ich bestätigen. Das Hanföl Einschmieren ist eine der wenigen Sachen, die echt Linderung verschafft. Vor allem vor dem Schlafengehen ist es wichtig, dass ich meine Füße einschmiere. Dann kann ich fast immer gut einschlafen und werde nicht vom Kribbeln wach.
Das hören/lesen wir immer wieder, dass es unheimlich gut tut die Füße vor dem Schlafengehen mit Hanföl einzuschmieren, um die polyneuropathischen Beschwerden während der Nacht zu reduzieren. Manche ziehen nach dem Einschmieren auch Baumwollsocken drüber, damit das Öl besser einziehen kann.
ich werde Hanföl ausprobieren. Das Durchschlafen fällt mir mit dem Kribbeln schwer. Es gibt so viele Produkte am Markt. Habt ihr einen Vorschlag?
Ich habe vieles ausprobiert. Hanföl ist das einzige, was meine Symptome lindert und dieses Kribbeln erträglich macht. Auch die stechenden Schmerzen sind nach einigen Wochen Anwendung ein gutes Stück zurückgegangen.
Ich verwende das Hanföl PNP Öl zur Linderung von Kribbeln und Taubheit und bin mehr als zufrieden. Es hat mir ein Stückchen Lebensqualität zurückgegeben.
Das Öl was ich verwende heißt Ontocure PNP Öl. Ist es das gleiche? Es wirkt sehr gut. Ja, man muss Geduld und Ausdauer haben, aber es hilft.
Ja, das kann ich bei mir auch feststellen. Ich habe wirklich vieles ausprobiert. Polyneuropathie muss man aber auch von vielen Seiten behandeln. Aber PNP Nanföl Massagen sind mit Sicherheit ein wichtiger Baustein in der Behandlung.
Ich schmiere mir täglich die Füße vor dem Schlafengehen fett mit Hanföl ein, ziehe Baumwollsocken drüber und lasse das Öl über Nacht einziehen und wirken. Ich komme so ganz gut durch die Nacht und wache höchstens nur noch einmal von einem leichten Kribbeln auf, kann dann aber schnell wieder einschlafen
Ich habe vor einigen Wochen das Öl für meine Mutter bestellt. Am Anfang hat sie keine Besserung gespürt, jetzt spürt sie langsam wie das ameisige Gefühl nachlässt. Und auch die stechenden Schmerzen sind wohl ein bisschen weniger geworden. mal sehen, wie sich das weiterentwickelt.
Sehr gutes Öl bei Taubheit und dieses pelzige Gefühl. Es reduziert ein gutes Stückchen die Beschwerden. Und fühlt sich einfach gut an.
Hanföl ist ein sehr gutes Öl gegen polyneuropathische Beschwerden.
Mit Hanföl gehen bei mir eher diese stechenden Schmerzen weg und auch dieses kribbelnde Gefühl lässt für einige Stunden nach.
Hanföl ist wirklich für jeden, der es mit dem blöden Kribbeln zu tun hat eine Erleichterung! Kann ich wahrlich bestätigen
Welches Hanföl verwendest du denn?
ich verwende das, was mir von der Biokrebs Heidelberg empfohlen wurde, das Ontocure PNP Hanföl . Das hat nämlich Hanfblüte drin (andere haben wohl nur Hanfsamen drin und sind daher nicht so wirksam). Aber es gibt bestimmt noch andere mit Hanfblüte, ich kenne aber bloß das eine.
Das habe ich auch!!! Früher habe ich das Öl in einem CBD Geschäft in der Stadt gekauft und hatte das Gefühl, dass die Qualität von Fläschchen zu Fläschchen sehr unterschiedlich war. Jetzt verwende ich auch das PNP Hanföl und bin sehr zufrieden. Klar man darf nicht erwarten, dass Wunder geschehen, aber es ist eine gute Abhilfe. Die Regelmäßigkeit ist aber sehr wichtig!
Tut sehr gut und an den etwas seltsamen Geruch des Öls habe ich mich schon gewohnt.
Ich stimuliere meine Füße mit einem Massageball und anschließend schmieren ich die Füße gut mit Hanf PNP Öl ein. Das tut mir soooo gut.
Hanföl gegen Polyneuropathie Beschwerden ist das einzig wirksame. Es vollbringt auch keine Wunder aber es hilft. Die Beschwerden gehen bei sehr regelmäßiger Anwendung zurück und machen alles erträglicher.
Ich habe einen diabetischen Fuß (natürlich auch mit den dazu gehörenden polyneuropathischen Problemchen) und ich muss schon sagen, dass Hanföl mir in vielen Aspekten eine Erleichterung gebracht hat. Auch das Hautbild, die Hautstruktur hat sich gebessert.
Seit dem ich sehr regelmäßig Hanföl verwende, ist das Kribbeln rückläufig und allgemein kann ich besser gehen, ich fühle mich sicherer (das hat wahrscheinlich mehr mit der Psyche zu tun, aber macht nichts, weniger Kribbeln mehr Sicherheit:-).
CBD Öl gegen Polyneuropathie ist wirklich super.