
Ist Rotes Reismehl gefährlich?
Ist Rotes Reismehl gefährlich? Zusammengefasst kann man sagen, richtig eingenommen ist es nicht gefährlich.
Bevor man sich mit dem Thema „ist es gefährlich mit Rotem Reismehl Cholesterinspiegel zu senken?“ beschäftigt, möchten wir kurz daran erinnern, dass die Schulmedizin zur Senkung des Cholesterinspiegels Statine anbietet. Für viele Menschen sind diese Präparate eine wahrlich gute Lösung, für 5% bis 20% der Betroffenen sind Statine aber mit (teils schweren) Muskel- und Gelenkschmerzen, mit Magenschmerzen, Unverträglichkeiten, Hautausschlag und zu guter Letzt mit Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen verbunden.
Rotes Reismehl senkt die Cholesterinwerte
Gerade für diesen Teil der Menschen ist eine natürliche und wirksame Alternative sehr wichtig. Und Rotes Reismehl senkt die Cholesterinwerte – auf eine verträgliche Art und Weise!
Rotes Reismehl mit dem Wirkstoff Monacolin K wirkt. Und zwar gut, und zwar in der Leber. Nun, wer einen Wirkstoff einnimmt, der in einem wichtigen Organ wie die Leber agiert, sprich dort etwas bewirkt, muss natürlich eine gewisse Verantwortung an den Tag legen, was die meisten Verbraucher:Innen auch tun – denn es geht ja um ihr Wohlbefinden. Das bedeutet nicht anders als, dass man auf die Dosierung achten muss. Damit unterscheidet sich Rotes Reismehl vielleicht in der Tat etwas von anderen Naturwirkstoffen. Dennoch: Richtig dosiert kann Rotes Reismehl Cholesterinspiegel ohne Gefahren senken.
Rote Reismehl Nebenwirkungen: heute kaum möglich
Verbraucherverbände haben eine teils unberechtigte Skepsis gegenüber Rotem Reismehl entwickelt. Das führt dazu, dass sie hochgradig einseitig und undifferenziert zu diesem Thema schreiben. Wer sich heute die Verzehrsempfehlung und die Kennzeichnungen auf seriösen Rote Reismehl Produkten anschaut, merkt schnell, dass man da kaum was falsch machen kann.
Die Reismehl Nebenwirkungen, die Verbraucherverbände in ihrem Bericht erwähnen, stammen noch aus der Zeit, in der Rotes Reismehl unkontrolliert und unzureichend gekennzeichnet vertrieben wurde. Bei den meisten Menschen, bei denen Rotes Reismehl Nebenwirkungen aufgetreten sind, stellte man außerdem fest, dass sich sie zeitgleich auch Statine eingenommen haben. Warum wird das nicht fairerweise in dem Bericht erwähnt?
In den Veröffentlichungen der Verbraucherzentralen sind Informationen, die teils heute anders gesehen werden oder die differenzierter betrachtet werden sollten, zumal Verbraucher:innen extrem davon profitieren, mit Rotem Reismehl den Cholesterinspiegel senken.
„Monacolin K aus rotem fermentierten Reis-Extrakt wirkt sich vorteilhaft auf die LDL-Cholesterinwerte aus.“ (the food, monacolin K in SYLVAN BIO red yeast rice, that is the subject of the health claim is sufficiently characterised. The claimed effect, maintenance of normal blood LDL cholesterol concentrations, is a beneficial physiological effect.)
EFSA, Gutachten zu Artikel 13 Health Claims
Rotes Reismehl Cholesterinspiegel senken, richtige Anwendung
Wichtig ist, eben wegen der statinähnlichen Wirkung, ein verantwortungsvoller Umgang mit den Produkten und ärztliche Begleitung. Betroffene sollten sich beim Arzt beraten lassen. Leider passiert das aber viel zu selten, weil die meisten Ärztinnen und Ärzte in Deutschland lieber Statine verschreiben als die viel verträglichere natürliche Variante zu wählen. Und genau dieses Problem führt dazu, dass sich Menschen selber therapieren. Die meisten seriösen Anbieter von rotem Reismehl würden aber eine ärztliche Begleitung bevorzugen. Nichts desto trotz informieren seriöse Anbieter sehr ausführlich, achten auf verantwortungsbewusste Verzehrempfehlungen, geben keine Heilversprechen ab und garantieren durch regelmäßige Laboruntersuchungen für stabile und konstante Monacolinwerte in den Kapseln.
Die Ärztezeitung veröffentlichte Ende 2018 einen Artikel unter dem Titel: „Experten-Empfehlung: Natürliche Cholesterinsenker bei Statinintoleranz?“
Roter Reis: Die beste Evidenz liegt noch für den Roten Reis vor. Der als Nahrungsergänzungsmittel vertriebene Rotschimmelreis wird in dem Konsensuspapier mit einer Klasse 1A-Empfehlung aufgeführt (täglich 1200 bis 4800 mg). Die zu erwartende Wirkung auf den LDL-C-Spiegel: –15 bis 25 Prozent. Sicherheitsbedenken sind bisher nicht erkennbar.
Prävention & Rehabilitation | Sind „natürliche Cholesterinsenker“ bei Statinintoleranz zu empfehlen? | Kardiologie.org
Hochgereinigt durch rotes Reismehl Cholesterinspiegel senken
Zwar ist wohl der im roten Reismehl enthaltene Inhaltsstoff Monacolin K chemisch identisch zu dem Statinwirkstoff. Fakt ist aber, dass offensichtlich, wenn es auf natürliche Weise, hochgereinigt und standarisiert hergestellt wird, Menschen mit Statinunverträglichkeit das rote Reismehl viel besser vertragen als das chemisch hergestellte Äquivalent.
Wichtig ist, dass die Kapseln kein Citrinin – ein toxisches Nebenprodukt des Fermentationsprozesses– enthalten. „Daher sollten nur hochgereinigte, standardisierte und zertifizierte Produkte von guter Qualität eingesetzt werden.
„Natürliche Cholesterinsenker“ bei Statinintoleranz? (aerztezeitung.de)
Die Aussage also, dass wer empfindlich auf Statine reagiert, höchstwahrscheinlich auch bei der Einnahme von Rotschimmelreis-Produkten gesundheitliche Probleme bekommen wird, deckt sich nicht mit den Erfahrungen. Und deckt sich auch nicht mit den Aussagen des genannten Expertenpanels. Aussagen wie „Rotschimmelreis bietet gegenüber entsprechenden Arzneimitteln keine Vorteile“ wie sie von der Verbraucherzentrale veröffentlicht werden, sind also nicht richtig.
Auch die Anwenderstudie des Klinikums Wels-Grieskirchen Österreich sieht rotes Reismehl gegen hohe Cholesterinwerte als gute und verträgliche Alternative:
„Wie am Donnerstag bei einer Pressekonferenz in Wien erklärt wurde, könne der LDL-Cholesterinspiegel auf diese Weise um mehr als 30 Prozent reduziert werden. Ein neues Nahrungsergänzungsmittel aus rotem Reismehl und mit dem Hauptwirkstoff Monacolin K soll vor allem in der Primärprävention effektiv sein. Auch Patienten mit Statin-Unverträglichkeit, davon sind rund 20 Prozent der Erkrankten betroffen, könnten im Rahmen der Sekundärprävention von diesem Stoff profitieren.“
Rotes Reismehl senkt laut Studie den Cholesterinspiegel | Nachrichten.at
Studienleiter Bernd Eber, Vorstand der Abteilung Innere Medizin am Klinikum Wels-Grieskirchen sagte auch, dass Rote Reismehl Kapseln „nie mit Statin kombiniert oder bei einer Hefeallergie eingenommen werden sollten.“
Eine differenziertere und erfahrungsbasierte Berichtserstattung, besonders von Kassen und Verbraucherzentralen, wäre in Sachen Rotes Reismehl Nebenwirkungen wünschenswert.
Rotes Reismehl gegen hohe Cholesterinwerte, gut mit Verantwortung
Der erste klare Aufruf in dieser Sache lautet: Befragen Sie Nutzer und Anwender dieses Wirkstoffs. Allein das müsste reichen, um sich von der positiven Wirkung zu überzeugen. Aber selbst das ist nicht so leicht. Wussten Sie, dass Bewerter schreiben dürfen, dass Rotes Reismehl gut war, gewirkt, geholfen hat, aber sie dürfen nicht schreiben, für was es geholfen hat … Die Betreiber von Rotem Reismehl dürfen diese Art von gesundheitsbezogener Bewertung nicht veröffentlichen. Ist das im Schutz des Verbrauchers?
Wussten Sie, dass wir die Verbraucherzentrale gebeten haben, sich differenzierter und erfahrungsbasierter auf Rotes Reismehl zu äußern? Die Antwort lautete: „Die Verbraucherzentralen legen Wert auf eine evidenzbasierte Medizin, keine erfahrungsbasierte…“ Da sind wir wieder beim Problem, dass sich nur große Pharmaunternehmen Studien leisten können, eine Möglichkeit, die kleinen hochspezialisierten Herstellern von Naturmedizin und Nahrungsergänzungsmitteln nicht gegeben ist.
Ob Rotes Reismehl gefährlich ist kann man also beruhigt antworten: Nein …
- solange man den Wirkstoff nicht zu anderen Cholesterinsenkern einnimmt,
- solange man Rotes Reismehl von Anbietern kauft, die den hiesigen Qualitätskontrollen unterliegen (das heißt, dass in der Kapsel die Menge drin ist, die draußen angegeben wird)
- und man sich an die Verzehrsempfehlungen hält.
Zu guter Letzt:
- Wussten Sie, dass ein Großteil der Rote Reismehl Nutzer wiederkehrende Kunden sind?
- Wussten Sie, dass die etablierten, seriösen Anbieter von Roten Reismehl Kapseln bereits ihr Kunden darüber informierten, keine Cholesterinsenkern zum Roten Reismehl einzunehmen, lange BEVOR es eine Vorschrift diesbezüglich gab?
13 Antworten
Meine Blutfettwerte waren zu hoch. Medikamente dagegen haben unangenehme Nebenwirkungen. Habe mich dann im Internet schlau gemacht und Rote Reismehl Kapseln bestellt.
Schon bei der nächsten Blutabnahme 3 Monate später waren meine Blutfettwerte deutlich besser und ich habe dem Arzt gesagt, das ich keine Medikamente verschrieben bekommen möchte. Es geht halt besser mit natürlichen Wirkstoffen !!
Keine Nebenwirkung. In Absprache mit meinem Arzt bin ich auf die natürlichen Senker gekommen und war auch erfolgreich. Mein LDL hat sich in kurzer Zeit um etliches gebessert, so das ich fast im Normwert bin und das ohne Nebenwirkungen so wie mit den vorigen Medikamenten.
Herzlichen Dank für Deinen Blog. Ich war durch verschiedene Infos über rotes Reismehl total verunsichert und jetzt habe ich volles Vertrauen in diese Naturprodukt. Nur weiter so.
lg
Simon
Ich vertrage Rote Reismehl Kapseln sehr gut. Ich nehme welche die Cholestecur heißen schon seit über einem Jahr. Meine Werte sind wirklich gut geworden und ich fühle mich auch besser.
Habe heute erfahren dass ich ein Gesamtkolesterin von 450 habe.
Nehme im Moment Statine mit Nebenwirkungen.
Habe mich für das Rotereismehl entschieden.
Hoffe, dass sich der Wert auch bei mir bessert.
Viel Erfolg. Ja, Rotes Reismehl ist für sehr viele Menschen die verträglichere und wirksamere Alternative. Achten Sie wenn möglich darauf, dass das Produkt in Deutschland hergestellt ist. Hier sind die Kontroll- und Qualitätsstandards sehr hoch.
Herzlichen dank für diese interessante aufklärende Angaben zu Rotem Reismehl. Ich werde es mir bestellen!
Rotes Reismehl gefährlich? Kann ich nicht bestätigen. Ich nehme es seit vielen Jahren weil ich von Statinen Gliederschmerzen bekam. Rotes Reismehl hingegen vertrage ich sehr gut.
Ich finde es immer schade, dass man erst die harten Sachen verschrieben bekommt. Man könnte ja erst Rotes Reismehl verschreiben und wenn das nicht hilft, dann eher auf die härteren Mitteln zugreifen. Das wäre eigentlich die richtige Reihenfolge. Schade, dass es nicht so ist.
Ich bin absolut Ihrer Meinung. ich bin wirklich kein Schulmedizin Skeptiker. Ganz im Gegenteil, ich habe ihr einiges zu verdanken. Aber bei dem Thema Cholesterin finde ich es immer wieder erschreckend wie schnell harte, Mittel verabreicht werden. Und rotes Reismehl ist wirklich einfach eine gute und verträgliche Variante, die -wie ich finde- Einzug in die deutschen Arztpraxen erhalten sollte.
Rotes Reismehl gegen hohe Cholesterinwerte ist richtig gut.
Ich bin begeistert von der Wirkung von Rote Reismehl Kapseln. War nicht ganz so schnell wie Statine, aber gut verträglich und ab 2 Monaten oder so, waren die Werte echt in Ordnung
Ich nehme morgens Artischockenkapseln, abends Cholestecur Kapseln aus Rotem Reismehl ein. Keine Muskelschmerzen, keine Magenprobleme und meine Werte sind wirklich zufriedenstellend. Nach zwei Jahren Statin-Odyssee bin ich sehr glücklich diesen Weg gefunden zu haben.