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Kurkuma

Medizin für alle

Kurkuma, Entzündungshemmer und Leberschützer

Gelber Ingwer, Safranwurzel oder Gelbwurzel, das sind die unterschiedlichen Namen für Kurkuma. Die gelbe Wurzel wird seit Ewigkeiten als Gewürz, als Heilmittel und als natürlicher Farbstoff verwendet.

Heimat:

Die Heimat der Kurkuma Pflanze (Curcumin) war zunächst Südostasien. Von dort „reiste“ sie weiter nach Indien, von wo sie später nach Westindien und nach Südamerika gebracht wurde. In die andere Richtung wurde Kurkuma schon frühzeitig durch die Araber über die alten Handelswege von Indien in den Mittelmeerraum gebracht.

Verwendung:

Die Bestandteile des Kurkuma-Wurzelstocks von medizinischer Relevanz sind:

  • die Curcuminoide (für die gelbe Farbe verantwortlich),
  • ätherische Öle sowie
  • immunologisch aktive Polysaccharide.

Es sind einige der Curcuminoide, die einen galletreibenden, blutfettsenkenden, antibakteriellen und entzündungshemmenden Effekt haben. Außerdem laufen viele Untersuchungen, um deren mögliche Wirkung gegen bestimmte Krebsarten zu prüfen. Einiges scheint daraufhin zu deuten. Auch hat Curcumin eine starke antioxidative Wirkung.

Curcuminoide schützen gewissermaßen vor Viren und deshalb ist ihre Einnahme besonders empfehlenswert, wenn man z. B. durch chronische Erkrankungen oder starke medikamentöse Therapien geschwächt ist.

Neben der entzündungshemmenden Funktion sind die wichtigsten Vorteile von Kurkuma:

  • Entgiftung der Leber
  • Verbesserung der Gelenkgesundheit
  • Unterstützung des Herzes (durch bessere Reaktion auf Entzündungen)
  • Regeneration von Gehirnzellen
  • Linderung von Stimmungen
  • Senkung des Cholesterinspiegels

Außerdem soll ein Sud aus Curcumin bei Magen- und Nierenerkrankungen helfen, da er die Magensaftproduktion ankurbelt sowie keimtötend und galletreibend ist.

Die Gelbwurz kann als Tee oder Kurkumapulver eingenommen werden. WICHTIG: Beim Tee ist aufgrund der schwachen Wasserlöslichkeit der Wirkstoffe nicht mit einer zufriedenstellenden Konzentration und dem damit verbundenen Effekt zu rechnen.

Curcumin ist ein wichtiger Bestandteil einiger Fertigarzneimittel aus der Gruppe der Leber- und Gallemittel. Die Tagesdosis sollte 3 g nicht überschreiten. Bei Einnahme des Kurkumapulvers: Es empfiehlt sich eine Einnahme von 0,5 – 1 g (am besten verteilt durch den Tag und zwischen den Mahlzeiten). Kurkuma sollte lichtgeschützt aufbewahrt werden.

Hinweis:

Wer an einem Verschluss der Gallenwege leidet, darf Kurkuma nicht einnehmen. Schwangere Frauen, stillende Mütter und Kinder unter zwölf Jahren sollen aufgrund der unzureichenden Datenlage diesbezüglich nicht mit Kurkuma behandelt werden.

28 Antworten

  1. Manfred Wagener sagt:

    Ich nehme jeden Tag 1 Löffelchen Kurkuma ein. Fakt ist, dass ich so gut wie nie Infekte habe (davor hatte ich ständig welche). Ob das damit zusammenhängt weiß ich natürlich nicht , aber wer weiß:-)

    • Claus Hütter sagt:

      Ich nehme Kurkuma Kapseln ein (vorwiegend wegen meiner Arthrose). ich hatte gehört, dass das Pulver nicht so lange wirksam bleibt.

  2. Ursula Jurchen sagt:

    Ich nehme seit langem Kurkuma Kapseln als Schmerztherapie wegen meiner Arthrose. Sie haben einige Zeit gebraucht bis sie sich bemerkbar machten, aber irgendwann fingen sie an zu wirken und senkten konstant mein Schmerzniveau

  3. Edgar Holländer sagt:

    Da ich aufgrund meiner Reisetätigkeiten, meines Stress und zugegebener Weise meiner fehlenden Disziplin meiner Leber oft nichts Gutes tue, unterstütze ich sie durch regelmäßige Einnahme von Kurkuma Kapseln. Anfang des Jahres mache ich zusätzlich eine Zeolith Kur. Bisher sind meine Werte recht gut. Ich hoffe, es bleibt so. Tapfere Leber!

  4. Franziska Hecht sagt:

    Al Arthrose-Geplagte gehören Kurkuma Kapseln zu meiner Standard Begleittherapie. Nun habe ich auch angefangen Massagen mit Hanföl durchzuführen. Das scheint mir beides gut zu tun.

  5. Emma Heye sagt:

    Ja, auch ich als Arthrose betroffene setze auf Kurkuma Kapseln. Nach einiger Zeit regulieren sich ein wenig die Schmerzen. Sie werden weniger. Es hilft!

  6. Nora Wenzel sagt:

    Sehr sehr gut sind Kombi Präparate Kurkuma Bromelain!!! Kann ich sehr empfehlen

    • Anke Mayrock sagt:

      Bromelain? Kenne ich nicht.. da muß ich gleich mal googeln was das ist

      • Jutta Knauer Jutta sagt:

        Bromelain bezeichnet eine Gruppe eiweißabbauender Enzyme. Diese Enzyme findet man in Pflanzen der Gattung Bromeliaceae, ganz besonders in Ananas. Medizinisch findet Bromelain vor allem Anwendung zur Behandlung von Entzündungen, die mit Schwellungen einhergehen.

        Bromelain wird aufgrund der entzündungshemmenden Eigenschaften und des abschwellenden Effektes eingesetzt bei: Nasennebenhöhlenentzündungen, postoperative Schwellungen, Schwellungen nach Verletzungen, Ödemen, Entzündungen des Urogenitaltrakts, Venenerkrankungen, Bein- und Beckenvenenthrombosen

        Außerdem sorgt Bromelain dafür, dass:
        • die Verdauung effizienter läuft,
        • das Risiko für Blutgerinnsel und Thrombosen sinkt,
        • das Immunsystem gestärkt wird.

    • Magdalena Herres sagt:

      Werde ich mal ausprobieren. Danke für den Tipp.

    • Gerda Wolff sagt:

      ich nehme auch eine Kombi aus Kurkuma und Bromelain und meine rheumatischen Schmerzen sind deutlich besser geworden. Nicht sofort. erst nach ca. 3 Wochen fing es an besser zu werden. Und jetzt habe ich mit den Kapseln geschafft (oder ich glaube jedenfalls, dass es daher kommt), den Schmerzpegel konstant niedriger zu halten.

  7. Heinz Hausmann sagt:

    Kurkuma bringt echt eine nachhaltige Hilfe bei Arthroseschmerzen. Nicht sofort aber dafür stabil und zuverlässig.

  8. Jenni Metzke sagt:

    Kurkuma gegen Arthroseschmerzen wirkt einfach genial. Wie viele hier schreiben, nicht von einer Sekunde auf die andere, man muss ein bisschen Geduld bringen, aber die lohnt sich.

  9. Laura Möller sagt:

    Bei mir sind die Arthroseschmerzen auch peu-a-peu zurückgegangen seitdem ich Kurkuma einnehme.

  10. marita sagt:

    Kurkuma ist Spitze für die Gelenke, aber auch die Konzentration steigt wenn man den Wirkstoff eine Weile lang einnimmt.

  11. Nadja Blumenthal sagt:

    Kurkuma ist auch genial bei Arthroseschmerzen!

  12. Mike Brenner sagt:

    Ich bin ein sehr großer fan von Kurkuma. ich habe damit meine Arthroseschmerzen dauerhaft reduzieren können.

  13. Hedwig Schmitt sagt:

    Nach einiger Zeit der Kurkuma Einnahme sind meine Arthroseschmerzen konstant runtergegangen

  14. Harald Wannstein sagt:

    ich nehme Kurkuma zur Entlastung der Leber seit Jahren ein. Aber was mir auch mega hilft sind jährliche Kuren (2 Mal im Jahr für ca 6 Wochen) mit diesem Yesbalance Zeolith Pulver. Super empfehlenswert.

  15. Daniela Mohr sagt:

    Kurkuma wirkt ganz hervorragend gegen Arthroseschmerzen. Im Verbindung mit täglichen Einschmieren der Hände mit Hanföl, bin ich auf einem guten, erträglichen Weg.

  16. Laura Hagener sagt:

    Ich nehme so ein Mix aus Kurkuma und Bromelain ein, Myco Kapseln. Und die haben mir bisher sehr geholfen.

  17. Maja Amm sagt:

    Wirkt unheimlich gut bei Kniearthrose

  18. Hubert Thebes sagt:

    Sehr hilfreich bei Arthroseschmerzen

  19. Daniel Hohmann sagt:

    Kurkuma wirkt toll. Es macht dass der Schmerlevel der Arthrose niedriger ist und zwar dauerhaft. Allerdings komme ich auch besser mit Kapseln als mit dem losen Pulver klar, der ist mirzu bitter.

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