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Rooibos (Rotbusch)

Medizin für alle

Rooibusch, der Immunstärker

Rooibos, der Immunstärker

Die Pflanzenart Rooibos gehört zur Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae). Eingedeutscht wird sie als Rotbusch oder Rooibusch bezeichnet. Wissenschaftlich kennt man diesen Busch unter den Namen Aspalathus linearis. Beim fermentieren der Zweige und Blätter färben sich diese in einem rötlich-goldenen Ton. Daraus wir ein teeähnliches Getränk gemacht, das sich in Deutschland großer Beliebtheit erfreut. Dieses Getränk ist nicht nur sehr gesund, sondern eignet sich gut als Tee-Alternative für Menschen, die die Oxalsäure und Gerbstoffe vom Schwarztee nicht vertragen.

Rotbusch ist gut gegen Schlafstörungen, dient aber auch zur Stärkung des Immunsystems sowie zur Verhinderung bzw. Linderung von Entzündungen.

 
Rooibos Tee eignet sich gut als Tee-Alternative für Menschen, die die Oxalsäure und Gerbstoffe vom Schwarztee nicht vertragen.

Heimat des Rooibos (Rotbusch, Rooibusch)

Der Rotbusch gedeiht ursprünglich in Südafrika und zwar in den Zederngebirgen nördlich von Kapstadt. In Südafrika gilt das Teegetränk aus Rooibusch, auf Afrikaans  rooibostee genannt, als Nationalgetränk. Seit 2021 ist in der EU die Bezeichnung „Rooibos“ als Lebensmittel mit geografischem Ursprung (g.U.) registriert.

Zur Ernte muss der Rotbusch-Strauch 12 bis 18 Monate alt sein. Die Ernte findet einmal jährlich statt und zwar zwischen den Monaten Dezember und April. Nachdem sie 5 Jahre lang geerntet wurden, werden die Sträucher gerodet und an ihrer Stelle neue angepflanzt.

Die abgeschnittenen Zweige werden gebündelt, später sehr fein gehackt und dann gepresst . Mit dem Zerquetschen wird die Fermentation in Gang gesetzt, die dem Tee die typische Farbe und den charakteristischen Geschmack gibt.

Verwendung:

Rooibos beinhaltet zahlreiche medizinisch wirksame Inhaltsstoffe wie Flavonoide. Dazu gehören:

  • Aspalathin,
  • Isoorientin,
  • Luteolin,
  • Orientin,
  • Rutin,
  • Vitexin
  • und Isovitexin.

Auch an Mineralstoffen und Spurenelementen mangelt es nicht im Rooibos. Darunter sind:

  • Eisen,
  • Fluor,
  • Mangan,
  • Kalzium,
  • Kalium
  • Kupfer,
  • Magnesium,
  • Zink
  • und Natrium.

Den süßlichen Geschmack verdankt der Rooibostee zwei Flavonoiden, die ohne Zucker süßen. Es ist mittlerweile wissenschaftlich erwiesen, dass Rooibos antioxidative, reinigende und krampflösende Eigenschaften besitzt.

Außerdem ist Roibuschtee:

  • Gut fürs Immunsystem: Roibuschtee enthält viel Zink. Zink hilft Entzündungen zu reduzieren und beschleunigt Heilungsprozesse im Körper.
  • Ein ausgezeichneter Schutz vor freien Radikalen
  • Besänftigend bei Magen- und Darmbeschwerden. Das Flavonoid Aspalathin kann Krämpfe lindern, daher ist der Tee auch empfehlenswert bei Magenkrämpfen und Darmkoliken.
  • Stimmungsaufhellend, weil er einen positiven Einfluss auf unseren Serotoninhaushalt hat.
  • Wirksam bei der Vorbeugung von Herzkrankheiten: Diverse der beinhalteten Polyphenole wirken sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System aus. Die regelmäßige Einnahme dieses Tees hilft Herzkrankheiten, Schlaganfällen und Arterienverkalkung vorzubeugen.

Weitere positive Wirkungen des Tees vermutet man bei:

Teewasser für Rooibostee richtig aufkochen lassen, den Tee übergießen und 7 bis 8 Minuten ziehen lassen.

Hinweise (Auszug):

An sich hat reiner Rooibos-Tee keine Nebenwirkungen. Er sollte frei von Pestiziden sein und nicht mit weiteren „süßen“ Aromen angereichert sein.

3 Antworten

  1. Patti Hengst sagt:

    Ich trinke Rooibusch sehr gerne. Ich finde es toll, das ich den Tee nicht süßen muss. Und ich merke, dass er stimmungsaufhellend ist.

  2. Holger Gabrowski sagt:

    ich komme seit Jahren fast immer ohne Erkältungen und Infekten durch den Winter. Und ich bilde mir immer ein, dass ich das dem Rooibusch-Tee zu verdanken habe. Davon trinke ich im Winter viel. Der schmeckt mir aber auch wirklich gut:-)

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