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Reisen mit Diabetes

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Reisen mit Diabetes

Reisen mit Diabetes

Logischerweise müssen Betroffene von Diabetes einige Sachen berücksichtigen bevor sie auf Achse gehen, und dennoch steht einem Urlaub nichts im Weg. Reisen mit Diabetes. Alles ist eine Sache der Planung.

Reisen mit Diabetes, alles ist eine Sache der Planung:

Das Thema Versicherungsschutz klären:
Wie sieht es mit Reiserücktritt, Reiseabbruch, Krankheit im Ausland oder einem eventuell nötigen Rücktransport aus?

Angemessene Kleidung auf längeren Reisen tragen:
Lockere Kleidung, gutes Schuhwerk, Baumwollsocken.

Mitreisende:
sollten über Erkrankung informiert sein (damit sie im Notfall, z.B. bei Unterzuckerung helfen können).

Wenn blutzuckersenkende Tabletten eingenommen werden oder Insulin gespritzt wird:

Unterwegs mindestens alle 3 Stunden Blutzucker messen. Bei körperlicher Anstrengung sollte der Blutzucker gecheckt werden, denn Bewegung senkt den Blutzucker.

Achtung Sonneneinwirkung: Sonnenbäder und Hitze beschleunigen die Insulinwirkung.

Beim Fliegen: Die größte Gefahr einer Unterzuckerung besteht während des Schlafens. Deshalb Blutzucker vor dem Schlafengehen messen.

Wenn es für kurze Zeit zu Durchfall oder Erbrechen kommt: Wasser- und Mineralhaushalt ausgleichen. Im Falle einer Unterzuckerung: mit Zucker gesüßten Schwarztee trinken, leicht verdauliche Kohlenhydrate essen und den Blutzucker solange kontrollieren, bis er sich normalisiert hat. Bei länger anhaltendem Durchfall/Erbrechen muss manchmal mit der Medikamenteneinnahme pausiert werden, am besten diese Situation vorab mit dem Arzt abklären.

Allgemein während der Reise ausreichend Wasser trinken und zwar mindestens 1,5 Liter am Tag.

Achtung Zeitverschiebung: Sollten sich wegen der Zeitverschiebung die Reisetage verlängern oder verkürzen, verändert sich auch der Bedarf an Insulin.

 
Sonnenbäder und Hitze beschleunigen die Insulinwirkung
Sonnenbäder und Hitze beschleunigen die Insulinwirkung
 

Polyneuropathische Beschwerden:

Wer an polyneuropathischen Beschwerden leidet, sollte unbedingt Hanföl (PNP Öl) im Reisegepäck haben. Damit können regelmäßig Hände oder Füße bei Bedarf eingeschmiert werden. Das ist je nach Reisesituation schwierig, daher vor dem Reisebeginn unbedingt Füße gut damit einschmieren und lockere Baumwollsocken drüberziehen. Die Wirkstoffe der Hanfblüte beruhigen die außer Gleichgewicht geratenen Mastzellen (dadurch lassen Kribbeln, Stechen, Schmerzen und Missempfindungen nach).

Einen kleinen Massage-Igel dabei zu haben, kann auch sehr hilfreich sein.

Bei längeren Reisen können Atem-, Entspannungstechniken und Meditation helfen, den durch Polyneuropathie verursachten Stress entgegenzuwirken (geführte Übungen können mit Hilfe des Handys gefolgt werden).

 
Wer an polyneuropathischen Beschwerden leidet, sollte unbedingt Hanföl (PNP Öl) im Reisegepäck haben. Damit können regelmäßig Hände oder Füße bei Bedarf eingeschmiert werden.
Wer an polyneuropathischen Beschwerden leidet, sollte unbedingt Hanföl (PNP Öl) im Reisegepäck haben. Damit können regelmäßig Hände oder Füße bei Bedarf eingeschmiert werden.

Eine Antwort

  1. Vanessa Kugler sagt:

    ich habe immer mein PNP Hanföl dabei auf Reisen. wenn meine Beine und Füße anfangen zu schmerzen hilft es immer ganz gut

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