Ginkgo, verbessert die kognitiven Fähigkeiten
Der Ginkgobaum, auch Tempelbaum, Mädchenhaarbaum oder Elefantenohrbaum genannt, ist eine ganz besondere Heilpflanze. Ihre medizinische Anwendung wurde vor bereits 5000 Jahren beschrieben. Man geht davon aus, dass es diesen Baum bereits seit über 100 Millionen Jahren auf der Erde gibt. Zahlreiche Studien an uns Menschen konnten beweisen, dass Ginkgo die Mikrozirkulation, also die Durchblutung der feinsten Blutgefäße, verbessern kann und unsere kognitiven Fähigkeiten ankurbeln kann.
Heimat
Der Ginkgobaum stammt ursprünglich aus dem asiatischen Raum, konkret aus China und Japan, wo er seit Jahrtausenden intensiv sowohl als Heilpflanze als auch als Tempelbaum ihre Verwendung fand. Zu uns nach Europa kam der Baum vor ca. 250 Jahren, um vorwiegend für die Parkgestaltung genutzt zu werden.
Ginkgo Verwendung
Die Inhaltsstoffe des Ginkgos sind: Terpentrilactone (z. B. Ginkgolide A bis Q sowie Bilabolid), und Flavonoide. Die toxischen Inhaltsstoffe, die bei der Herstellung von Extrakten entfernt werden, sind beispielsweise Ginkgolsäuren. Zusätzlich beinhaltet Ginkgosamen: Proanthocyanidine und minimale Anteile an Salicylsäure-Derivaten.
In einem über 5.000 Jahre alten chinesischem Buch zum Thema Pflanzenmedizin wurde die Wirkung von Ginkgo bereist beschrieben. Zu den damaligen Anwendungsgebieten gehörten: Darmerkrankungen, Wurmbefall, Bluthochdruck, Nervosität und Asthma.
Kaum eine andere Pflanze ist in ihrer Wirkweise so beständig und umfangreich getestet worden wie Ginkgo. Als Trockenextrakt wird er angewendet zur:
- Verbesserung der Durchblutung feinster Blutgefäße, was eine Steigerung der kognitiven Fähigkeiten zur Folge hat
- symptomatischen Behandlung von Morbus Alzheimer und vaskulärer Demenz
- Verbesserung der Glucose- und Sauerstoffaufnahme
- Linderung von toxischem und oxidativem Stress
- Inaktivierung von Sauerstoff-Radikalen
- Steigerung der Konzentration und Merkfähigkeit bei Menschen mit beginnenden mentalen Leistungsstörungen.
Ein großer Hoffnungsträger ist der Ginkgobaum zur Verbesserung einer durch Alter entstandenen kognitiven Beeinträchtigung sowie zur Steigerung der Lebensqualität bei leichter Demenz.
Nebenwirkungen (Auszug)
- Leichte Magen-Darm-Beschwerden, Kopfschmerzen und Hautreaktionen zählen zu den häufigsten Nebenwirkungen von Ginkgo.
- Ginkgo biloba sollte nicht bei einer krankhaft erhöhten Blutungsneigung, bei gleichzeitiger Behandlung mit gerinnungshemmenden Medikamenten sowie während der Schwangerschaft und Stillzeit angewendet werden. Auch bei Menschen unter 18 Jahren wird von einer Behandlung mit der Ginkgopflanze abgeraten.
2 Antworten
Definitiv super, um mich besser konzentrieren zu können.
ich nehme Ginkgo ein, um mich über einen längeren Zeitraum besser konzentrieren zu können. ich habe das Gefühl, das es was bringt.