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Myofasziales Schmerzensyndrom bei Polyneuropathie

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Myofasziales Schmerzensyndrom bei Polyneuropathie

Myofasziales Schmerzensyndrom bei Polyneuropathie

Wer eine Polyneuropathie hat, spürt meistens nicht nur die eigentlichen, durch gestörte Nerven verursachten Schmerzen, sondern oft auch Schmerzen mit ganz anderer Ursache. Dazu zählen die Schmerzen des Myofaszialen Schmerzen Syndroms, woran viele Polyneuropathie-Betroffene leiden – oft ohne es zu wissen. Über das Myofasziales Schmerzensyndrom.

 
Fusskrampf
Polyneuropathie führt häufig dazu, dass die Muskeln chronisch überbelastet werden. Diese Überlastung verursacht Krämpfe, die sehr schmerzhaft sein können.

Weniger Kontrolle über die Muskeln und weniger Kraft

Polyneuropathie-Erkrankte haben häufig weniger Kontrolle über die Muskeln und weniger Kraft. Beides führt dazu, dass die Muskeln chronisch überbelastet werden. Diese Überlastung verursacht Krämpfe, die sehr schmerzhaft sein können.

Außerdem neigen Polyneuropathie Patienten zu unsicheren Haltungen und unstabilem Gang, was wiederum Krämpfe und Schmerzen verstärkt. Es entstehen Triggerpunkte, die bald ständig schmerzen und von den neuropathischen Nerven kaum zu unterscheiden sind.

Myofasziales Schmerzensyndrom bei Polyneuropathie: Massagen helfen

Aber während Schmerzen, die durch die Nervenstörung entstehen, schwer zu behandeln sind, sind die Krampfbeschwerden durch Massagen gut in den Griff zu bekommen. Besonders effizient ist die Massage, wenn sie in Kombination mit einem PNP Öl (Polyneuropathie Hanföl mit Hanfblüte) verwendet wird.

Wichtig zu wissen ist, dass Schmerzen durch Triggerpunkt oft ausgestrahlt werden, d.h. dass zum Beispiel Triggerpunkte an der Wade Schmerzen am Zeh verursachen können.

Druckstimulation an den Waden, um Schmerzen an den Füssen zu lindern.

Für Menschen mit Polyneuropathien heißt das, dass sie zur Linderung der Beschwerden gegebenenfalls nicht ihre oft zu schmerzhaften massieren brauchen. Es reicht eine umfangreiche Druckstimulation an den Waden, um Schmerzen an den Füssen zu lindern.

 
Waden Massage
Oft reicht eine umfangreiche Druckstimulation an den Waden, um Schmerzen an den Füssen zu lindern.

Hier eine gute Massage-Anleitung, um die Muskelschmerzen zu reduzieren.

Tasten Sie mit beiden Daumen ihre Waden mit Druck ab. Da wo es weh tut ist der Triggerpunkt, der zu massieren ist. Drücken Sie auf diesen Punkt, pressen Sie in den Muskel rein und fahren Sie über den schmerzhaften Punkt nach oben. Dabei bewegen Sie die Haut mit. Wenn der Druckschmerz nachlässt, lassen Sie auch nach und gehen ohne Druck an den Ausgangspunkt zurück. Das Ganze sollte 10 bis 20 Mal wiederholt werden. Besonders effizient ist die Massage, wenn sie in Kombination mit einem PNP Öl (Polyneuropathie Hanföl mit Hanfblüte) verwendet wird.

Solche Massagen sollten aber regelmäßig durchgeführt werden, damit die Triggerpunkte mit entsprechenden ausstrahlenden Schmerzen wegbleiben.

 
Triggerpunkte
Im Bild sehen Sie typische Triggerpunkte, die Sie an den Füssen spüren, obwohl der Schmerzpunkt an der Wade ist.

3 Antworten

  1. Holger Grandel sagt:

    Sehr gute Empfehlung! Danke

  2. Christine Grabe sagt:

    Die Massage aber auch das Einschmieren mit PNP Öl tut wirklich gut

  3. Irene Schmitz sagt:

    Mir helfen Dehnübungen sehr. Auch die Massage mit Hanföl.

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